Beiträge von jarvis33

    Stehen deine Räder von der Lauffläche hinten gerade oder macht er ne leichte Grätsche?

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    Hast du vielleicht auch noch ein gutes Foto von der Rückansicht, wo man die Radstellung gut sehen kann?


    Die Hinterräder stehen minimal schräg, ist bei knapp -2° Sturz ja auch ganz normal. Insofern gehe ich davon aus, dass der gemessene Wert von -1°35' auch stimmt. Ich habe mal ein Foto angehangen, da ist leider nicht so viel zu erkennen.


    Im übrigen führen -2° Sturz auch nicht zu einem einseitigem Abfahren der Reifen, da während jeder gefahrenen Kurve der Sturz des kurvenäußeren (belasteten) Rades zunimmt (d.h. der negativ Sturz wird weniger) - je nach Querbeschleunigung erreicht der Sturz dabei vorübergehend auch positive Werte. Da liegt dann der Verschleiß mehr auf der Außenseite des Reifens, insgesamt gleicht sich das normalerweise aus.


    Da die heutigen Fahrwerke mehr auf Untersteuern ausgelegt sind, ist praktisch immer negativer Sturz im Bereich von -1° bis -2° an der HA vorhanden. Damit erreicht man ein höheres Gripniveau in Kurven und verliert im Fall der Fälle zuerst Haftung an der VA.


    IMG_3962.jpg

    der Einbaubetrieb hat mir schon meine Feststellung nicht geglaubt & meinte, das muss schon immer so gewesen sein & könne man nicht besser einstellen. Obwohl ich ihm sagte, bis zur Vermessung stand alles 4,5J. gerade & nu nicht mehr.


    Irgendwie verstehe ich das Problem nicht so ganz. Ich habe im G20 auch ein V3L und der Sturz hinten ist -1°34' links und -1°35' rechts. Also nicht weit weg von deinen Werten. Stimmen jetzt Deiner Ansicht die gemessenen Werte nicht? Weil gerade im Sinne von Sturz = 0° sind die Autos natürlich nicht.

    Hi, kurze Frage, stehe auch kurz vor dem KV3L Fahrwerk.

    Hat man Dir bezüglich der AHK eine geringere Stützlast eingetragen ? 85Kg anstelle der 115Kg ?

    Habe dazu im Gutachten nichts gefunden. Mein Händler meinte es würde zu dieser Änderung kommen.


    Nein, steht immer noch drin wie vorher: "7.2/8,2: +125 B.ANHÄNGERBETRIEB"

    Wie gesagt, es ist geschmacksache was man haben will. Ich pesönlich bin mit dem weicher stellen der Zugstufen je nach Ausgangspunkt vorsichtiger.


    Ich habe vor einigen Wochen das V3L in meinem G20 auch verändert, allerdings mit um einen Click härterer Zugstufe vorn und hinten. Natürlich sollte man verstehen, wie sich die Änderungen an der Dämpfereinstellung auswirken - das V3L ist jetzt nach einem V3, einem Clubsport und einem DDC das vierte KW-Fahrwerk, welches ich in den letzten 10 Jahren in einem BMW gefahren bin. Bis auf dass DDC (da ist das Setup fix in zwei umschaltbaren Stufen) habe ich bei allen Fahrwerken die originalen Dämpfereinstellungen modifiziert, beim Clubsport auch für die Rennstrecke. Meiner Erfahrung nach war es am besten, eine Einstellung um nicht mehr als einen Click zu verändern und dann erstmal zu fahren.

    ich bin sehr zufrieden mit dem Leveling, werde aber noch eine Stufe weicher einstelen lassen. Sollte er mir dann zu schwammig/weich sein, regel ich beim Reifenwechsel zurück.


    Von deiner Beschreibung her würde ich wohl versuchen zuerst nur die Druckstufe hinten 1/2 klicks zu öffnen. Das sollte sich nur wenig bemerkbar machen.


    Ich gehe davon aus, das logopower das Standardsetup (Zugstufe 9 clicks VA+HA, Druckstufe 6 clicks VA, 5 clicks HA) fährt und etwas mehr Komfort, d.h. ein etwas weicheres, weniger straffes Fahrverhalten wünscht. Dazu würde ich die Druckstufe zunächst nicht anfassen, sondern vorn und hinten die Zugstufe auf 10 clicks offen ändern. Wenn ich die Druckstufe hinten weicher stelle und vorne unverändert lasse, federt das Fahrzeug hinten mehr ein, dadurch lenkt das Heck mehr mit und das Fahrverhalten wird agiler - das muss man mögen, weil die Geradeausstabilität natürlich etwas weniger wird.

    IMG_3750_CLP.jpg



    Ich habe die Höhe an der HA ändern lassen, damit die Optik gleichmäßiger aussieht (im Bild mit 18" Winterrädern). Außerdem ist das Setup modifiziert, vom Standard (Zugstufe 9 clicks VA + HA, Druckstufe 6 clicks VA, 5 clicks HA) auf jetzt Zugstufe 8 clicks VA + HA, Druckstufe 6 clicks VA, 4 clicks HA). Wetterbedingt war ein Test im Grenzbereich noch nicht machbar, nach 50 km Landstraße und Autobahn fühlt es sich aber verbindlicher an, die Komforteinbußen sind minimal.

    Kannst du etwas zum Komfort vom Leveling sagen? Welches Fahrwerk hattest du vorher drin und ist der Komfort besser oder schlechter geworden?

    Vorher war das adaptive FW drin. Komfort und Strassenlage sind definitiv besser, das FW spricht weicher an, bringt aber durch die progressive Dämpfung trotzdem mehr Stabilität. Der große Vorteil gegenüber dem adaptiven FW sind die Verstellmöglichkeiten. Mehr Komfort oder eine straffere Abstimmung sind ohne allzu großen Aufwand machbar.


    Ich fahre aktuell noch das vorgegebene Setup (vorne 6/9, hinten 5/9, jeweils Zug-/Druckstufe). Ich werde aber noch die Zugstufe vorne und hinten minimal härter stellen (8) sowie die Druckstufe hinten etwas härter (4). Zum einen möchte ich eine etwas straffere Strassenlage bei hohen Geschwindigkeiten (Zugstufe)), zum anderen federt er hinten einen Tick zu stark ein (Druckstufe hinten), was vermutlich am zusätzlichen Gewicht der AHK liegt.

    Ein Nachteil ist das Mehrgewicht, ich schätze ca. 20 kg inkl. des Querträgers. Das auch noch an einer fahrdynamisch ungünstigen Stelle hinter der Hinterachse. Ich habe bei meinem G20 eine AHK und nutze diese hauptsächlich für Fahrradträger, bei Gegenständen die nicht in den Kofferraum passen (ist halt kein Kombi) lässt sich einfach ein kleiner Anhänger verwenden (für überschaubare Kosten im Baumarkt zu mieten).

    Also Ursache für den Fehler "Höhenstandssensor vorne links - Signalplausibilität" konnte ermittelt und beseitigt werden. Der Sensor war zwar noch angesteckt, aber nicht mehr mit der Achse verbunden. Neu befestigt, Fehler tritt nicht mehr auf.