Also, heute am 330i den Wechsel nach 10.000 km in Eigenregie gemacht. Warnung, es wird wieder kompliziert. 
Vor ein paar Tagen habe ich noch mal die Motoröl Messung gemacht, sie stand nach 10000 km immer noch auf Maximum . Schon mal gut, dachte ich.
Zur Erinnerung, BMW hat beim letzten Wechsel laut Rechnung 5,75 Liter eingefüllt. Ich habe mich gewundert, weil ich mit 5,25 l gerechnet hatte.
Ich hatte ein paar Tage nach dem Wechsel bei BMW den Service Mitarbeiter gefragt, ob die Anzeige im Auto eine Überfüllung anzeigen würde und er meinte ja.
Nun, heute das Öl abgelassen und es waren 6 Liter ( etwa eine Stunde ablaufen lassen) herausgekommen. Zwar nicht mit dem Messbecher abgemessen, aber anhand der Striche des Ölkanisters abgelesen.
Ich habe dann 5,25 L frisches Öl eingefüllt und bin 20 km gefahren. Die Öltemperatur war bei Rückkehr auf über 90°C.
Jetzt noch einmal die Messung wiederholt und wieder steht die Anzeige auf Maximum. Ich verstehe es nicht. War da nicht irgendetwas von einer Mindeststrecke, die vor einer Messung gefahren werden muss?
Trotzdem irgendwie sonderbar das Ganze.
Kann man der Messung überhaupt vertrauen, wenn sie eine Differenz von einem Dreiviertel Liter überhaupt nicht anzeigt?
Eine andere Besonderheit betrifft die Öltemperatur. Ich hatte das Öl ja zuvor warmgefahren und bin nach etwa zwei Stunden, nach Einfüllen des frischen und kalten Öls, zur Probefahrt aufgebrochen.
Ich hatte jetzt eigentlich in den Sportanzeigen mit kaltem Öl gerechnet, aber schon kurz nach dem Losfahren wurde mir 55°C angezeigt. Ich frage mich, ob das der reale Wert sein kann oder ob das irgendein virtueller gespeicherter Wert ist, noch beeinflusst von dem alten heißen Öl. An welcher Stelle wird überhaupt gemessen?
Ich werde das jetzt erstmal beobachten, bin aber irgendwie wegen der Anzeige verunsichert.