Ob das in München wirklich niemanden interessiert ?
Ein an den Haaren hergezogenes Beispiel.
Kunde X fährt ins BMW Autohaus, findet einen Mechaniker der die Sache entspannt sieht und bekommt seine V-Max aufgehoben.
Nun fährt der Kunde mit 310km/h in ein Stauende, der Sachverständige ermittelt die Aufprallgeschwindigkeit.
Klar ist danach, hier ist was nicht ok denn das Auto dürfte nur mit 250km/h eingeschlagen sein.
Der Autobesitzer gibt beim Staatsanwalt zu Protokoll, alles ok, BMW hat mir den Freigeschaltet (eingetragene Höchstgeschwindigkeit bleibt in den Papieren bei 250km/h)
Na die Schlagzeilen in der Boulevardpresse kann man sich wohl ausmalen.
Mal abgesehen von den Strafrechtlichen Konsequenzen dürfte der Imageschaden wohl um ein Vielfaches höher sein.