Also es kommt natürlich immer drauf an, was du machen möchtest mit deinem Fzg.
Für mich ist es Spaß und Geschäftswagen in einem, weshalb ich das Adaptive Fahrwerk genommen habe um auch auf der BAB Komfortabel unterwegs zu sein.
Es funktioniert und macht alles wie es soll. In Sport ist es auch recht straff (von Hart kann bei beiden Fahrwerken nicht die rede sein) und man kann somit auch recht flott durch die Kurven fahren. Reicht also für den Otto. Normalfahrer auf der Straße.
Ich bin meinen schon mal auf einem großen Slalom Kurs auf einem Flugplatz Testweise gefahren und bei schnellen Links rechts Konbis neigt er schon dazu zu rollen und etwas zu schwimmen, lässt sich bei 1,8t aber auch schwierig vermeiden.
Das normale M- Fahrwerk ist hier ein klein wenig straffer (konnte es nur auf der Landstraße testen) und neigt ein kleines bisschen weniger zum Rollen, sowie aufschaukeln, dies merkt man aber auch nur wenn man wirklich richtig Feuer gibt und schnelle Links- Rechts Kombinationen hat.
Viel schneller oder langsamer wird im direkten Vergleich Adaptiv zu normalem M- Fahrwerk auf selber Strecke nicht sein. Im öffentlichen Straßenverkehr sowieso nicht.
Ich persönlich würde bei einem solchen Fzg. immer das Adaptive nehmen, da es wie ich finde sowieso zu schwer ist, als das man damit irgendwie ordentlich schnell fahren kann und möchte.
So hat man dann noch die Möglichkeit angenehm zu cruisen, da das normale Fahrwerk natürlich immer Straff ist und das bei schlechten Straßen auch wesentlich mehr (logisch) durchschlägt wie das Adaptive auf Comfort.
Ich würde empfehlen es Probe zu fahren, auch wenn ich hier mal versucht habe es recht neutral darzustellen.