Das steht hier Sven - es gibt auch ein Thema zu gewerblichem Leasing. Das ist schon sinnvoll - schon alleine aus steuerlichen Gründe:-)forum1.JPGforum2.JPG
Beiträge von racer
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Sven, Dann bist du aber im falschen Thread - es geht hier um privat leasing. Für Gewerbeleasing gibt es einen separaten Thread.
Zu deinem Mini - muss ich mich wundern. Warum sollte ein Händler mehr bezahlen als den Marktpreis? Evtl. wollte er noch irgendein Absatzziel erreichen. Bei Privatleasing kommt man nicht so einfach früher oder auch später raus. 2 Wochen ist kein Ding - aber bei comforter geht es ja darum den Vertrag noch innerhalb des ersten Vertragjahres zu wechseln - das ist schwierig oder teuer.
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Einen Leasingvertrag vorzeitig zu beenden oder zu "wechseln" ist bei BMW wenig sinnvoll. Bei anderen Herstellern ist ein Upgrade manchmal noch ganz gut bei BMW habe ich das noch nicht gehört oder erlebt. Einzige Möglichkeit ist den Leasingvertrag zu verkaufen bzw. vermitteln. Hierbei wird eine Gebühr seitens der BMW Bank erhoben für die Umschreibung des Vertrages - i.d.R ein hoher 3 stelliger Eurobetrag.
Vielleicht hast Du jemanden im Freundes oder Bekanntenkreis der das Auto übernehmen will. Auf den diversen Leasingbörsen wirst Du kein Glück haben - hört sich auch nicht nach einem tollen Leasingangebot an.
Ich denke wenn man in 36 Monaten annähernd 30% des Autos oder mehr als Leasingrate bezahlt hat und noch den Rabatt mit einrechnet dann wird der Leasingvertrag unlukrativ. Da fährt man mit einem Vorführer, Tageszulassung oder Dienstwagen evtl. besser.
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Nee ist nicht theoretisch - leider. Ich habe mir einen AMG C43 gekauft als Kombi. Ich bekomme Großkundenrabatt beim Stern und beim Propeller. Meine Idee war es den Stern nach 6 Monaten (das ist meine Haltefrist) das Auto zu verkaufen und zwar ohne Verlust evtl sogar kleiner Gewinn. Ich habe das Auto BLP 73k nach 6 Monaten und 6500km (Zustand wie bei Auslieferung) angeboten. Weder der Mercedes noch der BMW Händler (bei dem ich neu bestellte) wollte mein Auto kaufen (unabhängig vom Preis) und obwohl ich noch 1 1/2 Jahre Herstellergarantie hatte - konnte ich das Auto auch privat nicht für einen vernünftigen Kurs veräußern.
Letzlich hat es dann mit einem "freien Händler geklappt" - allerdings mit deutlichem Preisnachlass meinerseits.Und genau dein Argument mit dem Händler zieht auch hier - Scheinbar kauft man lieber beim Händler - was ich für Gebrauchtwagen ab einem Jahr Alter auch nachvollziehen kann - dann bekommt man ja noch eine Gebrauchtwagen Garantie (die wahnsinnig viele Teile ausklammert) dazu. Die BMW Gebrauchtwagen Garantie (Europlus - meie ich) schließt z.Bsp. den kompletten Abgasstrang mit ein. Geht aber wie bei meinem 525d der DieselPartikelfilter nach 50t km zu heißt es - ja der Partikelfilter ist ein Filter und damit ein Verschleißteil und somit nicht Bestandteil der Garantie - muuuuhhhhaa. Sorry für den Exkurs.
Also nochmal - Gebrauchtwagenankauf beim Markenhändler ist nicht zielführend. Es mag bequem sein aber da feilschen die Leute um die Nachkommastelle bei den Prozenten und verkloppen ihren Gebrauchten 6000€ unter Marktwert.
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sehe ich auch so. Meist kaufen die BMW Händler gar kein Auto an - sondern verweisen auf andere Händler. Ist auch ehrlich gesagt Blödsinn einem Autohaus ein Auto von privat anzubieten. Ich gehe auch nicht zum Bäcker und verkauf dem meine Brötchen vom Vortag.
Bietet ein Händler tatsächlich einen vernünftigen Preis für deinen Gebrauchten - dann hat er das mit dem Neukaufrabatt verrechnet. Dann denkst Du vielleicht - der Preis für mein alten ist ok und auf den neuen gibt es auch noch paar Prozente - toll.
Wenn ein Händler ein Auto und dann vielleicht noch ein Fremdfabrikat ankauft zahlt er max. Händler EK was in der Regel weit unter dem Marktpreis liegt. Er hat dann auch das Vermarktungsrisiko (Standfläche, Anzeigen, Bilder...), muss Aufbereitung und Garantie bezahlen bzw. garantieren und er muss auch noch etwas daran verdienen.
Beim Neukauf bzw. Leasing habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass der Händler gleich sein "Kampfpreis" nennt und dann eigentlich nix mehr geht. Ich hatte auch erlebt dass ich einem Händler abgesagt habe - weil ich von einem anderen ein besseres Angebot erhalten habe. Der Verkäufer meinte dann das er mitgeht (ohne das Angebot zu kennen).
Also immer selbst verkaufen - kann auch an einen Händler sein und dann ausschließlich das neue Auto verhandeln.
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Ich denke es spielt auch eine Rolle in welchem Fleckchen der Republik man kauft.
Hier in Rhein Main gibt es 3 relative große Händler mit mehreren Filialen und natürlich auch die BMW NL.
Als ich in einer NL nur wegen der Farbe (Dravitgrau) mal schauen wollte kam ich kurz mit einem Verkäufer ins Gespräch und äußerte meinen Wunsch eigentlich einen M2 Competition zu leasen. Am nächsten Tag kam das Leasing Angebot mit 19% Rabatt ohne irgendein Wort meinerseits.
Früher musste man handeln und vergleichen - viele Händler hier in Rhein Main lassen direkt die Hosen runter:-)
Ich habe trotzdem den 3er genommen. -
Hier mal ein Beispiel.
Dein Auto kostet 61600.Der kalkulierte Restwert ist 33000 nach 3 Jahren.
Der Händler gibt dir sagen wir mal 20% auf den BLP = 49280€Die Leasingrate für dein KFZ Wert ist dann Nettodarlehensbetrag minus Restwert / 36 Monate.
In deinem Fall also 49280-33000 = 16280 /36= 452€Allerdings zahlst du auch Zinsen an die BMW Bank - z.Bso 2.29% auf den Nettodarlehensbetrag macht 1128€ an Zinsen pro Jahr und umgerechnet auf die Leasingrate 546€ pro Monat - was ja bei Dir ganz gut hinkommt.
der Gesamtbetrag ist also 19666 für 36 Monaten wobei du knapp 3400€ Zinsen zahlst.
Durch eine Anzahlung reduzierst du den Nettodarlehensbetrag um die Anzahlung - sagen wir du zahlst 9666€ an - dann wären nach Rechnung ohne Anzahlung noch 10000€ die an Leasingrate zu zahlen wären (inkl. Zinsen) du zahlst aber weniger nämlich nur noch 183.70 Leasing rate ohne Zinsen + 2721€ Zinsen für 3 Jahre wodurch die Leasingrate auf 259€ steigt. Gesamtpreis 9666 + (36*259) = 19001€ - hast also 665€gespart oder gut 18€ pro Mant leasingrate:-) -
EIner ist mir noch eingefallen - in Zeiten der 0% Zinsen (ich meine die Haben Zinsen) bietet es sich an - nachdem man die Leasingrate ausgehandelt hat - eine Anzahlung zu leisten - da man ja z.Bsp 2.49% Zinsen für das Leasing bezahlt. Hat man also etwas Geld auf der Kante kann man durch Anzahlung den Gesamtpreis (ANzahlung + Monate * Leasingrate) nochmal drücken - klar das Kapital ist dann weg aber bei 0% Habenzins schon sinnvoll.
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Joah - das mit 15tkm ist ein Argument. Meist ist es bei BMW aber günstiger den Vertrag über 10k abzuschließen und die mehr KM nachzuzahlen - ist ja ein einfaches Rechenspiel.
LF unter 1 ist ok - aber auch nicht sensationell. Einfach mal bei mehreren Händlern nachfragen und auch nach Subventionen durch das Werk nachfragen. Es gibt manchmal Eroberungsprämien, Prämien für 50% Grad der Behinderung - auch bei Familienangehörigen 1.Grades. Prämien für spezielle Pakete etc. Weiterhin wichtig ist der von der BMW Bank kalkulierte Restwert. Nicht alle Extras erhöhen auch den Restwert.
Da bietet es sich schon mal an ein oder zwei Stunden zu rechnen (lassen).
Bei mir hat es mit knapp 1200€ mehrausstattung gegenüber meiner Initialkonfiguration 10€ weniger Leasingrate gemacht.
Mein LF ist 0.58 M340i touring - ist zwar Privatleasing aber mit Großkundenrabatt, also so nicht darzustellen für normales Privatleasing - schon heftig für ein neues Modell. Ich denk aber man kann deutlich unter 0.8 kommen - je nach ModellBei den neuen Modellen gibt es zwar tendendiell weniger Rabatte aber manchmal eben auch Angebote zur Markteinführung. Große Händler legen manchmal eine Serie von "Vorkonfigurierten" Modellen auf die dann zu Sonderkonditionen verleast werden. Vorführer und Dienstwagen sind meistens vollgestopft mit Extras -wobei trotzdem meistens was fehlt und daher i.d.R. zu teuer. Ich würde bei privat auch max. 36 Monate machen.
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Du schließt ja einen Leasingvertrag für eine bestimmte Laufzeit ab und nicht eine Mobilitätsgarantie.
Bei +/- 2 Wochen ist es gar kein Problem - alles was darüber hinaus läuft ist von Fall zu Fall zu besprechen/verhandeln. In der Regel bieten die Händler und die BMW Bank eine Fortführung des Vertrages zu gleichen Konditionen an bis zur Auslieferung des neuen. Das geht sogar wenn der Nachfolger vom Fremdfabrikat ist. Weil, das Auto ist ja schon 2 oder 3 Jahre alt. Interessant ist es wenn man eine Anzahlung gemacht hat - weil dann zum Laufzeitende die Anzahlung aufgebraucht ist und die Leasingrate unter Umständen deutlich höher ausfällt.Man kann aber allgemein sagen das die Autohäuser daran interessiert sind ihren Kunden eine Lösung anzubieten die sie zufrieden stellt.