Ich will hier nichts schlecht reden, aber wenn man der erste ist der versucht einen neuen Lader abzustimmen kann das Zeit und Nerven kosten. Ich kann natürlich nur meine eigenen (alten) Erfahrungen schildern.
Mein 1.8T hatte einen mini K03 Lader der unter 200PS am Ende war. Nach dem Umbau auf Kugelgelagerten Lader der bis ca 350PS konnte war das ein langes hin und her. Lader raus/ rein verschiedene Gehäuse probieren unterschiedliche Profile und immer wieder abwägen was man will und fahren. Nebenher natürlich nicht vergessen das der LLK passen muss und auch Luftführungen und Auspuff dazu passen müssen. Wieder und wieder Umbauen andere Düsen usw. Das Auto war aber Hobby und nicht mein Alltagsauto.
Das Ergebnis war dann nach ein paar Monaten.. Nennen wir es Spaßorientiert
Wenn ich das geschriebene richtig verstehe funktioniert dein Auto sehr gut im heutigen Zustand. Wenn das mit neuem Lader gut gemacht ist kann es natürlich noch besser werden. Die Kosten steigen aber im Verhältnis zum Nutzen überproportional und der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Wenn ich das machen würde hätte ich sicher einen weiteren Alltagswagen für die Zeit. Oder Du wirst wieder viel Motorrad fahren.
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Das ist heute nicht mehr ganz so schwierig wie früher.
Ich kenne auch die Zeiten mit 45er Weber Vergasern, Kopf und Block Bearbeitung.
Ging dann mit dem Cosworth mit Turbo los.
5 Stück habe ich zerstört. 
Was habe ich das mit den Eproms gehasst.
War alles sehr Zeitaufwändig.
Kaum war die Einstellstage an der Druckdose verstellt, was öfter mal passierte, passte nichts mehr.
Maps Sensor und Schubumluftventil war auch ein Dauer Ärgernis, Ok 2 Bar überdruck war auch nicht ganz wenig und das mit einem Lader, der so groß wie der Zylinderkopf war.
Heute geht man einfach hin, baut den Lader drauf, fährt auf den Prüfstand und fängt mit dem Serien Map an.
Ist ja kein Problem, weil das lässt nicht mehr als das Lastziel zu.
Dreht dann immer weiter auf.
Bei einem guten Prüfstand der auch beim 10 Lauf noch passende Daten liefert, ist das in einem Tag erledigt.
Und das obwohl der, der das Mapping schreibt noch nicht mal vor Ort ist.
Auf der Straße dauert das sehr viel länger, fahren Loggen, log weg schicken, warten auf das neue Map.
Und der schreibt hat dann auch viel Zeit, die er natürlich nicht hat, wenn das Auto auf dem Prüfstand steht.