Beiträge von schelm61

    Okay. Der Normalfahrer richtet sich einfach an die Vorgaben und gut ist es.


    Der für die schnelle Runde oder die flotte Landstraße sollte den Luftdruck etwas vermindern für mehr Grip.


    Auf der BAB den Luftdruck zu erhöhen erscheint mir aber kontraproduktiv.

    Da sich der Reifen durch die höhere Belastung mehr erwärmt, erhöht sich doch auch der Luftdruck mehr.

    Und somit hat man wahrscheinlich zu viel Luftdruck im Reifen. Und somit doch wieder zu wenig Grip.


    Bei 250 km/h ist das wahrscheinlich nicht so lustig.


    Den Luftdruck erhöht man doch nur durch höhere Gewichtsbelastung also Beladung des Fahrzeugs. Oder?:/

    Hallo Zusammen


    Ausgangslage war eigentlich, dass ich auf meinem aktuellen Fahrzueg

    nicht die Serienbereifung fahre, und ich den richtigen Luftdruck in Erfahrung bringen wollte.


    Trotz intensiver Nachforschung beim Reifenhersteller und auch beim BMW Händler

    ist es mir nicht gelungen. Die Aussage war immer, sich an der Serienbereifung in gleicher

    Größen zu halten.


    Das kann aber eigentlich nicht ganz korrekt sein, da bei unterschiedlichen Reifengrößen auch unterschiedliche

    Reifendrücke vorgeschrieben sind und uns diverse Fachzeitschriften und Automobil Clubs,

    uns immer empfehlen mit dem richtigen Reifendruck zu fahren.


    Dies glaub ich dürfte auch jeder selbst am Fahrverhalten merken, wenn er mit dem falschen

    Reifendruck unterwegs ist.


    Was jetzt aber entscheidend ist, bei welcher Temperatur ich den Reifen mit dem vorgeschriebenen

    Luftdruck befülle.


    So müsste es doch eigentlich bei der Angabe des Reifenfülldrucks eine Referenzangabe geben

    bei welcher Temperatur der Fülldruck korrekt ist.


    Denn es ist ein Unterschied, ob ich den Reifen bei 20°C

    mit den vorgeschreibenen Reifendruck befülle oder bei 0°C.


    Wenn ich Ihn bei 20°C mit z.B. mit 2,6 Bar befülle,

    sind das dann bei 0°C nur noch ca. 2,3 Bar oder

    andersrum bei 0°C mit 2,6 Bar sind es dann bei 20°C ca. 2,9 bar.

    Der Unterschied ist nicht unerheblich. Abweichung größer 10%


    Das hat glaub ich, soweit ich in Physik aufgepasst habe, mit Thermodynamik

    zu tun. Das kann mann mit Formel (theoretisch) sogar ziemlich genau berechnen.


    Hinzu kommt ja natürlich auch, dass sich der Reifendruck bei der Fahrt durch

    Erwärmung ja zusätzlich nochmals verändert.


    Im Motorsport kommt es ja auch sogar im Hundertstel Bereich auf den richtigen Luftdruck an.


    Wie denkt Ihr darüber? Handelt es sich um Kleingeisterei oder ist da was dran?:/

    Über eine konstruktive Diskussion würde ich mich freuen.:)