Beiträge von phchecker17

    Ich glaube allgemein muss man sich nicht mehr wundern aktuell. Das interior, der 7er, x7, der hosenzieher diffusor, komische Preise/Einteilung im Konf, schlechter whidescreen mit stützpfeilern nackt aufs amaturenbrett inkl. schlechtem design(grafiken etc)..
    Da kann nur irgendwas falsch laufen bei BMW oder neue Gesichter haben diverse Positionen eingenommen. Ich kann mir diesen Umschwung anders nicht erklären. Aber kann mir egal sein. Ich fahre den prelci. Bleibt die Entwicklung so schlecht gehts zum 5er beim nächsten Auto oder zu einem anderen Hersteller, ganz einfach

    Die müssen nur aufs HUD schauen. Wie ist sonst diese Tachooptik zu erklären die sich kaum vernünftig ablesen lässt. Das das KBA so nen Müll zulässt, da wundert man sich als endkunde schon

    Manchmal muss man sich auch fragen, ob man selbst überhaupt repräsentativ ist ;) Es gibt sicherlich einige Punkte, die hauptsächlich für den asiatischen Markt gemacht sind (große Nieren), aber eben doch einige, die sicher auch vielen Käufern hier zu Lande gefallen. Ich persönlich bin den 3er Pre-LCI gefahren und den i4 und würde mich nicht im Traum für die alten Minidisplays mit dem alten iDrive7 entscheiden. Es gibt so gut wie keine Punkte, wo die alte Kombination besser ist - maximal vielleicht die Übersichtlichkeit, weil iDrive8 relativ komplex ist aufgrund des sehr hohen Funktionsumfangs. Auch und vor Allem das Design und die Grafiken lassen den i4 (und auch den LCI) sehr viel moderner wirken. Und was an dem Widescreen schlecht sein soll weiß ich auch nicht :D Hundert mal besser als ein riesiges Tablet in der Mitte bei wie den meisten anderen.


    Ich denke es ist ja auch allen hier klar, dass das momentan der Way-to-go seitens BMW ist und in nächster Zeit Einzug in alle neuen Modellen erhält - zumindest solange bis es ein neues System gibt. Wem das nicht gefällt, dem bleibt wohl nur der Gebrauchtmarkt oder ein anderer Hersteller, der vielleicht noch kleine Displays aus dem letzten Jahrzehnt verbaut :D

    Ich gehe davon aus, dass es sich bei DAP und Parkhilfe um einen Fehler im Konfigurator handelt. Beim i4 eDrive40 ist beides auch nicht konfigurierbar momentan, allerdings habe ich noch meine alte Konfiguration offen wo beides drin ist, da sind die beiden Sachen (sowie Drive Recorder) nach dem Refresh noch zum alten Preis unsichtbar mit drin. D.h. der eigentliche Gesamtpreis der Konfiguration liegt bei knapp 74.990€ (Summe aller Ausstattungen), tatsächlich kriege ich aber 77.740€ angezeigt. Die Differenz von 2.750€ sind eben genau die 200€ (Drive Recorder), 2.000€ (DAP) und 550€ (Parking Assistant Plus). Werden wahrscheinlich momentan einfach nicht zur Auswahl stehen.


    Im Endeffekt bleibt hier wohl nur auf die offizielle Preisliste zu warten, denn die dürfte - wie sonst auch - ja fehlerfrei sein :) Sollte BMW hier tatsächlich den Weg gehen, den DAP und Parking Assistant aus i4 (40er) und 3er LCI zu streichen, dann wäre ich die längste Zeit angehender BMW-Kunde gewesen ;) Denn ohne DAP (oder ein vergleichbares System) ist so ein Auto bei mir zu 100% raus^^ Das wäre aber absolut absurd, sowas heutzutage nicht anzubieten.

    Ein Liter Benzin hat einen Energiegehalt bzw. Heizwert von ca. 8 kWh, beim Diesel sind es 10kWh. Ein Diesel, der bei Tempo 200 8 Liter braucht, der verbrennt hier schlussendlich 80kWh auf 100km. Transportverluste und Raffinerie (2kWh pro Liter) gar nicht eingerechnet. Insofern kann man wohl kaum mit gutem Gewissen behaupten, dass ein Diesel das effizientere Auto bei Tempo 200 ist. Aufgrund der unglaublich schlechten Effizienz im innerstädtischen Bereich kaschiert der Diesel das aber ganz gut.


    Übrigens ganz interessant für die Schnellfahrer: mit dem i4 ist bereits der Punkt erreicht, wo man schneller ankommt, wenn man schneller fährt. D.h. wenn ich mit dem i4 Tempomat 200 fahre, dann bin ich trotz Ladepausen schneller da als wenn ich mit Tempomat 130 fahre ;) Brauche halt dann entsprechend ein paar Ladestopps mehr und irgendwann ist nicht mehr viel rauszuholen (Stichwort diminishing returns). Hier hilft auch nicht mehr Akku sondern mehr Ladegeschwindigkeit, da wirds auch in Zukunft hingehen, insofern wird es wohl mit Elektroautos auch in Zukunft nicht möglich sein, längere Strecken mit hoher Geschwindigkeit ohne Pausen zu fahren.

    Jetzt wo du es sagst kann ich es durchaus bestätigen ... gab nicht nur eine Diskussion, die ich irgendwann aufgegeben habe. Liegt sicher auch daran, dass MT alle Bereiche abdeckt und viele Leute einfach querbeet unterwegs sind. Aber das wollen wir hier ja sicher nicht zum Thema im i4-Thread machen, insofern ergänze ich eine seriösere Quelle.


    Wer es lesen kann (Paywall), hier ein Artikel der F.A.Z.: https://www.faz.net/aktuell/te…erarbeitung-18014969.html

    Gerne zitiere ich aber die entsprechende Stelle: "[...] mit maximal 120km/h angereist, was einen Verbrauch von 23,1 kWh auf 100 Kilometer ergab. Auf dem Rückweg erhöhten wir die Vorgabe auf 140 km/h, der Verbrauch stieg auf 26,2kWh. [...] Die forsch gefahrene Taunusrunde mit viel Freude am Fahren quittierte der BMW mit einem Schnitt von 30,4kWh [pro 100km]".

    Also auch hier die zwischen 23 und 25kWh bei Autobahntempo 130 und deutlich weniger, wenn man langsamer unterwegs ist. Bei sehr sportlicher Fahrt kommt man in diesem Test auf den Pendlerverbrauch von AMS - interessant.

    Ich glaube es ging darum, dass ich einen User aus dem Motor-Talk-Forum hier erwähnt habe bzw. dessen Langzeitverbrauch. Ich denke mal, dass einige von hier auch dort unterwegs sein werden, insofern kann ich es nicht ganz nachvollziehen ;)


    Was ich damit sagen wollte ist, dass die ermittelten Werte von AMS weit weg von der Realität sind und sicherlich auch den ein oder anderen potentiellen Käufer verschrecken. Es ist alles andere als unrealistisch, den M50 bei normaler Fahrweise im Pendelverkehr mit unter 20kWh/100km zu bewegen und den eDrive40 sogar mit unter 17kWh/100km, wie ja diverse Erfahrungswerte der ersten Besitzer ganz klar zeigen.

    Nur zur Einordnung, in Motor-Talk gibt es einen User aus der Schweiz, der mit seinem M50 schon fast 5000km seit Anfang April gefahren ist, davon ein Großteil Autobahn. Der hat einen Langzeitverbrauch von 18,4kWh/100km ab Werk. Wie gesagt: wer mit dem M50 mit knapp 30kWh pendelt, der weiß nicht, wie man Auto fährt.


    Evtl. wurde das Fahrzeug bei laufender Heizung und komplett heruntergekühltem Innenraum getestet? Im Sinne von: Auto bei 10°C auskühlen lassen, schnell den Test machen, dabei Heizung an und dann wieder abstellen. Wer weiß? Objektiv ist aber was anderes in meinen Augen ...

    g20-330e Mit der Argumentation bin ich an die Elektroautosuche gegangen und tatsächlich sind fast alle rausgeflogen. Ich wurde auch teilweise ausgelacht, weil ich der Meinung war, dass ein Elektroauto sparsamer sein müsse, als so ein popeliger Plugin-Hybrid. Tatsächlich sind die Hybride doch relativ sparsam, weil die Motoren sehr klein dimensioniert sind und auch das Gewicht aufgrund des kleinen Akkus relativ gering ist.


    Es gibt sozusagen momentan nach meinen Tests nur zwei Fahrzeuge, die sparsamer als mein GTE sind, das ist der i4 (iX bin ich nicht gefahren) und das Model 3 (nicht Performance). Der 330e braucht minimal mehr, war aber bei meiner Probefahrt sehr ähnlich im Verbrauch.


    Der eDrive40 ist eines der sparsamsten Elektroautos momentan, in einigen Videos waren sogar Verbräuche von zwischen 10 und 13 kWh/100km möglich, wenn man nicht auf die Autobahn ist. Bei meiner Testfahrt waren es 16kWh. Der M50 braucht eben je nach Belastung so 2-5kWh mehr (nach oben natürlich offen), aber die Ökorunde mit 23 und Pendeln mit knapp 30 ist und bleibt absurd.

    Die Verbräuche sind absolut utopisch, der M50 ist deutlich sparsamer wie der Polestar. Pendlerfahrt mit 29kWh/100km? Wie pendeln die denn? Ökorunde 21? Steht dort dran, unter welchen Bedingungen die Tests durchgeführt wurden?


    Realistisch sind wohl eher unter 20 bei einer echten Eco-Fahrt und um die 22-25 beim Pendeln. Ich habe in anderen Foren auch schon Langstreckenerfahrungen gelesen, da sind selbst die, die ich wohl als "Sportfahrer" zählen würde, noch unter 30 geblieben. Die 40 kriegt man hin, wenn man wirklich viel an die 200 fährt.


    Andererseits hauen die 10% weniger beim Tesla aus eigener Erfahrung schon hin, insofern frage ich mich wirklich, wie die Runden aussehen. Eine Ökorunde wäre für mich etwas Stadt, Überland und alles so sparsam wie möglich gefahren.

    Das macht nicht nur Tesla so, sondern ist so ein amerikanisches Ding. Rollout wird abgezogen, d.h. man kriegt so 0,2-0,4 Sekunden bessere Werte. bei BMW ist es ja meistens so, dass die Angaben auch wirklich erreicht werden (M3, i4, etc.), zumindest in den Tests, die ich gesehen habe.

    Das mit dem Rollout findet man übrigens auch auf der Website von Tesla: Bei den Zeitangaben steht ein Sternchen mit Text "* With rollout subtracted" - allerdings nicht bei allen. Beim Model S Plaid aber ebenso, da nur so die 1,99 Sekunden möglich sind. Gemessen sind es da ja eher 2,3-2,4 bisher.