Lass auf jeden fall die Motorlager prüfen. Meine waren bei 80.000km und auch aus 2019 platt. Bild als Anhang dabei.
Okay, guter Hinweis. Und du hattest vor dem Tausch auch ähnliche Probleme?
Lass auf jeden fall die Motorlager prüfen. Meine waren bei 80.000km und auch aus 2019 platt. Bild als Anhang dabei.
Okay, guter Hinweis. Und du hattest vor dem Tausch auch ähnliche Probleme?
Was für Bereifung fährst du? Mir fällt bei deiner Beschreibung der Probleme Kupplung bzw. VTG ein.
Kannst du dieses verzögerte Beschleunigen immer provozieren? Was macht er, wenn du auf Sport und S stellst?
Es sind Bridgestone Turanza t005 (mit Stern) montiert.
Ich kann das Verhalten immer provozieren, ich denke dass es meist nach dem Runterschalten in den zweiten Gang auftritt. Vorhin auf dem Weg zur Arbeit war es wieder sehr stark, als ich im Stop and Go war. Gefühlt nimmt das Ruckeln zu wenn ich häufiger abbremse und wieder anfahre.
War bislang nur in comfort unterwegs, werde es aber mal mit Sport probieren.
Jetzt wo ich deinen Text nochmal lese bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob manches vielleicht doch mehr oder weniger normal ist.
Wenn man das Gaspedal schnallzen lässt dann kriegt man natürlich direkt und ruckartig die Bremswirkung des Motors zu spüren, je niedriger der Gang umso stärker. Wenn du das meinst dann ist es normal. Einfach das Pedal etwas langsamer/sanfter loslassen.
Also ich lasse das Pedal nicht schnell los, sondern schon mit Gefühl, weil ich verhindern will, dass das Auto ruckelt. Aber auch dann gelingt es oft nicht. Heute auf der Autobahn im Stop and Go war es wirklich auffällig, trotz meiner Bemühungen.
ZitatAlso die Motordrehzahl sollte natürlich direkt hochgehen. Es kann nur sein dass das Getriebe noch am schalten ist und einen Moment später erst "einkuppelt". Das hängt zum Teil auch wieder vom Umgang mit dem Gaspedal ab.
Darf man fragen was du vorher gefahren bist? Einen Schalter oder auch Automatik?
Die Drehzahl geht verzögert hoch. Es wirkt so als müsste der Motor nach dem Runterschalten "Luft holen" und erst dann kann das Gas wieder angenommen werden - also der Schaltvorgang ist dabei schon geschehen. Das passiert auch wenn ich bei rechts vor links leicht abbremse und dann wieder aufs Gas gehe. Erst wird runtergeschaltet, dann gehe ich aus Gas, es passiert erst nichts und dann nimmt der Motor ruckig Fahrt auf.
Davor bin ich einen f20 118i mit Automatik gefahren. Da ist mir das nicht so stark aufgefallen, gerade die Verzögerung nach dem Runterschalten gab es nicht so ausgeprägt.
Also normal ist das nicht. Mein 320d mit bald 160.000km fährt geschmeidig und spricht ohne Verzögerung an.
Ja ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Verhalten normal ist. Eine Getriebespülung plus Ölwechsel hatte der Wagen bisher nicht - ich bin mir nur nicht sicher, ob das das Problem lösen könnte. Die Schaltvorgänge an sich sind okay und der Motor ist ansonsten auch unauffällig. Nur das Zusammenspiel klappt oft nicht wirklich gut
Hallo zusammen,
ich fahre seit ein paar Wochen einen 320d G20 (Baujahr 12/2019, xDrive, Automatik, 130000km) und habe in bestimmten Situationen ein wiederkehrendes Problem beim Fahrverhalten, das mich zunehmend stört – vielleicht kennt es ja jemand von euch ebenfalls oder hat sogar eine Lösung:
Das Hauptproblem zeigt sich bei langsamer Fahrt bzw. im Stop-and-Go-Verkehr:
Wenn ich anfahre und dann wieder vom Gas gehe (z. B. im zähfließenden Verkehr auf der Autobahn oder beim Stadtverkehr), ruckt das Fahrzeug beim Gaswegnehmen deutlich. Es fühlt sich so an, als ob der Motor oder das Getriebe nicht sauber abtouren, sondern mit einem kleinen "Nachruck" verzögert zurückfallen.
Dazu kommen folgende Beobachtungen:
Beim langsamen Abbiegen, also z. B. nach dem Bremsen in eine Kurve, folgt beim Wiederbeschleunigen ein spürbarer Verzögerungsmoment in der Gasannahme. Es dauert einen kurzen Moment, bis der Motor reagiert – dann setzt der Vortrieb ruppig mit einem Ruck ein.
Das Verhalten ist kalt wie warm bemerkbar, wobei es mit zunehmender Betriebstemperatur leicht abnimmt – aber nie ganz verschwindet.
Auch beim Runterschalten im niedrigen Geschwindigkeitsbereich wirkt das Zusammenspiel von Getriebe und Motor nicht harmonisch – als ob die Abstimmung nicht ganz passt.
Frage an euch:
Kennt jemand dieses Verhalten vom G20 320d oder generell vom 2.0l Diesel mit ZF-Automatik? Könnte das eine Eigenheit der Motor-Getriebe-Abstimmung sein – oder doch ein Hinweis auf eine Unregelmäßigkeit (z. B. Getriebe-Adaption (Update), Motorlager, AGR etc.)?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen oder Tipps!