Beiträge von Schaltling276

    Danke euch für die hilfreichen Antworten. Habe jetzt mal bei BMW nachgefragt. Wie ihr schon geschrieben habt, kann ich dort auch die größeren SI Pakete buchen.

    Die Preise wären wie folgt:

    - 3 Jahre, 40.000 km: 1174,53 EUR

    - 4 Jahre, 60.000 km: 1735,02 EUR

    - 5 Jahre, 100.000 km: 2007,53 EUR


    Der kleinere Händler in meiner Nähe bietet übrigens das Service 5+ nicht an. Er sagte, dass nicht alle BMW Werkstätten an dem Programm teilnehmen. SI bietet aber wohl jeder an.


    Eintragungen in das elektronische Serviceheft sollen lt. kurzer Recherche bei ATU für 40 EUR möglich sein.

    Ebenso habe ich beim lokalen Bosch Service erfahren, dass dort auch Eintragungen möglich sind. Allerdings sagte man mir beim Bosch Service, dass es - trotz erfolgreicher Übermittlung zu BMW - immer wieder vorkommt, dass die Serviceleistung bei BMW im System eingetragen wird und von BMW im System eingesehen werden kann, aber nicht aufs Fahrzeug übertragen wird. Vielleicht gibt es da auch verschiedene technische Lösungen. Könnte mir vorstellen, dass BMW es auch über den Schlüssel aufs Fzg. überträgt, was manche anderen Werkstätten nicht können.


    Werde mir mal KVAs einholen und vergleichen...

    Dank dir für den zitierten Beitrag. Die vorgerechneten Kosten sind ja der Wahnsinn.

    Aktuell tendiere ich auch eher dazu, die Leistungen woanders machen zu lassen und sauber in ein Scheckheft einzupflegen bzw. sogar ins elektronische Serviceheft nachtragen zu lassen.

    Die Preise sind echt heftig.


    Meiner hat Glühkerzen. Die werden nur bei Defekt getauscht, meine ich.

    Ist beim großen Fahrzeugcheck immer Ölwechsel und Mikrofilter dabei, auch wenn es von der Laufleistung gerade nicht wirklich passt? Oder synchronisiert der Bordcomputer das, dass Check und Ölwechsel einigermaßen zusammenpassen?


    Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger habe ich Lust die Kosten bei BMW in Kauf zu nehmen.

    Hi zusammen,


    ich krame den Thread mal hoch. da wir

    1. heute den Black Friday 2025 haben und es leider für meinen G21 330d BJ 04/2020 keinen Service Inclusive Deal finden konnte und ich

    2. vor der Entscheidung stehe, ob ich das Service Inclusive Paket, wie es aktuell angeboten wird, abschließen soll.

    Denn, wenn ich hier die Preise so lese bzw. andere Preise im Internet recherchiere, kommt mir mein Service Inclusive Paketpreis ziemlich teuer und für mein Fahrprofil unpassend vor.


    Zu den Eckdaten:

    - G21 330d, xDrive, BJ 04/2020

    - Laufleistung aktuell 134.000 km

    Fälligkeit Ölwechsel: In knapp 1000 km

    Fälligkeit Fahrzeugcheck: 08/2028 oder in 28.000 km

    Fälligkeit Bremsflüssigkeit: 04/2027


    Als Service Inclusive wird mir folgendes angeboten:

    - 40.000 km oder

    - 3 Jahre

    für 1174,54 EUR

    Ein anderes Paket mit mehr Laufleistung oder längerer Laufzeit wird mir in der App nicht angeboten.


    Ich fahre circa 20.000 km im Jahr, tendenziell eher etwas mehr. Die 40.000 km knacke ich also schon nach 2 Jahren.

    Angenommen ich würde das Paket mit dem anstehenden Ölwechsel in 01/2026 starten und die 40.000 km genau nach 2 Jahren erreichen, würde das Paket für mich dann also vor den 3 Jahren enden; also in 01/2028. Korrekt?

    Dann hätte ich folgendes abgedeckt:

    - 2x Ölwechsel und Mikrofilterwechsel

    - Bremsflüssigkeit zum 04/2027

    - Fahrzeugcheck nach ca. 27.000 km


    Lohnt sich das gegenüber den Einzelpreisen unter Berücksichtigung des Service 5+ Rabatts?

    Habt ihr mir einen Tipp?


    Viele Grüße


    Edit: Hatte in der ersten Version übersehen, dass der Fahrzeugcheck auch schon nach 28.000 km fällig wird und daher zunächst gedacht, der Fahrzeugcheck würde nicht abgedeckt werden können, da ich den Check auf 08/2028 angepeilt hatte.

    Habe meinen Beitrag daher abgeändert.

    Ich schreib ja immer wieder, die G20/21 sind mit MB homologiert und ich fahre meinen G20 So wie Wi mit 19“ 225/255 ohne * & er läuft mit Michelin PA4 bis in den Begrenzer ruhig. Luftdruck kalt 2,6 + 2,8-3 bar warm rundum. Ja, mit RFT liegt er härter, daher bin ich ohne unterwegs. Aber das empfindet jeder anders.

    Schaltling276

    Bei 800km runter, sollte der Reifen eingefahren sein. Es könnte aber auch ein Herstellungsfehler sein.

    (hatte ich schon mit Conti & Pirelli)

    Laufrichtungsgebunden sollte der Conti nicht sein oder 🤔

    Die Goodyear WR, die ich jetzt drauf habe, sind laufrichtungsgebunden. Laufrichtung direkt bei Montage gecheckt und nochmals geprüft. Alles i.O.

    Herstellungsfehler - habe ich auch schon kurz dran gedacht - aber wie findet man das heraus und weist es nach?

    Danke für eure Antworten.

    BTW: Hatte vergessen zu erwähnen, dass meiner ein xDrive ist...

    Mein Vorgängerfahrzeug war exat deiner, 330d. Bj.2020, RWD.

    Ich war Sommer wie Winter mit NonRFT 19" 225/255 unterwegs.

    Im Winter sogar ohne Stern-Markierung. Der lag immer super in der spur.

    Interessant. Weißt du noch, welche Reifenmodelle das jeweils waren?


    Ja, die 2.6/2.8 Bar sind tatsächlich Soll. Hier ein Foto vom Aufkleber in der Tür. Das Kombi fordert die Werte für Comfort ebenfalls ein:

    pasted-from-clipboard.png


    Ich nutze für den Luftdruck die Akku-Kompressoren von Bosch. Den groben Druck stelle ich mit dem Großen per analogem Manometer ein. Der Kleine mit dem digitalen Manometer ist sehr genau für die Feinabstimmung. Die Werte stimmen mit der RDKS überein. Daher bin ich mir bei den Drücken sehr sicher.


    Deine Erklärung mit dem Einfluss der bereiteren Reifen auf der HA bei MB leuchtet ein. Der Hinweis, dass bei abgenutzten Fahrwerksteilen die Spurtreue leiden könnte, könnte wichtig sein.

    Denn an der VA mussten Querlenker und Pendelstütze in den letzten 10tkm getauscht werden. Die HA soll laut Werkstatt und DEKRA noch okay sein, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass zumindest die Pendelstützen auch durch sind. Auto hat mittlerweile 131tkm runter. Ich besitze ihn seit 10tkm.


    Das letzte Vermessungsprotokoll, so wie er jetzt dasteht, habe ich noch nicht vorliegen. Aber ich hoffe, dass es mir bald geteilt wird.

    Hier mal ein Protokoll einer Vermessung, bevor an der VA noch diverse Teile getauscht wurden. Vermessung war bei 125tkm, ist also schon wieder 6000 km alt:

    pasted-from-clipboard.png

    Nach dieser Vermessung wurden noch Lenkgetriebe, Lenkspindel, Lenksäule, Domlager vorne, Pendelstützen vorne und Spurstangen mit Spurköpfen getauscht.

    An der Hinterachse wurde m.W. nichts ersetzt.


    Geht dann vielleicht ein wenig in die Richtung, lieber erstmal Pendelstützen und ggf. Querlenker hinten zu erneuern und schauen, ob es damit besser wird?

    Natürlich würde ich mir das Geld gerne sparen, aber früher oder später werden die Teile an der HA eh fällig sein...

    Hi zusammen,


    toller Thread mit vielen wertvollen Infos. Kann man als leidgeplagter G2x Fahrer viel lernen. :)


    Leider scheine ich mit meiner Winterreifenwahl in die Tonne gegriffen zu haben und überlege nun, ob es sich lohnt, etwas zu verändern.


    Fahrzeug ist ein G21 30d BJ 2020 mit adaptivem M-Fahrwerk und adaptiver Sportlenkung.

    Sommerbereifung sind Hankook Mischbereifung 18" Runflat mit Sternmarkierung.

    Winterreifen sind seit kürzerem Goodyear 18" Non-Runflat mit Sternmarkierung 225/45 rundum.


    Fakt ist: Mit 18" Mischbereifung fuhr das Fzg. zuletzt mit Hankook Sommerreifen mit Sternmarkierung auch bei hohen Geschwindigkeiten spurtreu und recht unaufgeregt.

    Da ich generell kein so großer Runflat Fan bisher war, habe ich mich für den Winter für Goodyear Non-Runflat Winterreifen entschieden; rundum 225/45 R18. Reifen sind nun gute 800 km eingefahren.

    Leider ist es so, dass das Fahrzeug mit den Winterpneus ab ca. 150 km/h zunehmend unruhiger wird und ab 180 km/h je nach Fahrbahnbeschaffenheit nicht mehr "sicher" und entspannt fahrbar ist. Fahrzeug versetzt dann gerne mal ohne Vorwarnung. Die Lenkung bleibt dabei sehr ruhig und präzise; es geht vom Heck aus.


    Da das Fahrzeug noch vor ein paar Wochen auf den Runflat Sommerreifen super lief und zuvor zig mal die Achse wegen Reparaturen an der Lenkung vermessen und symmetrisch auf BMW Soll-Werte eingestellt wurde (Thread zu meiner Odyssee mit Happy End), und mir der BMW Meister attestiert hat, dass die Spurgeometrie stimmt, sollte es in meinem Fall nicht an der Achseinstellung liegen.


    Reifendruck habe ich probeweise von Soll 2.6/2.8 Bar auf 2.9/3.1 Bar erhöht. Hat etwas Ruhe gebracht. Aber dafür ist der Komfort dramatisch runtergegangen und jede kleine Rille wird selbst im Comfort-Modus von Lenkung und Fahrwerk rückgemeldet.


    Ich habe hier im Thread mehrfach den Eindruck bekommen, dass die meisten bei Sommer- wie Winterreifen bei den G2x mit Runflat bei hohen Geschwindigkeiten spurtreuer und insgesamt zufriedener fahren.
    Daher würde ich - bevor ich die Reifen widerwillig doch ersetze - gerne nochmal eure Erfahrungen erfragen:


    1. Könnt ihr das so bestätigen, dass beim G2x bei Winterreifen Runflat besser funktionieren?

    2. Würdet ihr bei Winterreifen auch auf Mischbereifung VA 225 und HA 255 gehen (irgendwo wurde erwähnt, dass 225er rundum dem G2x nicht gut tun)?


    Falls ihr mit einem konkreten Winterreifenmodell gute Erfahrungen für gute Spurtreue bei hohen Geschwindigkeiten habt, gerne nennen.

    Aktuell habe ich den Pirelli Sottozero 3 im Auge, da es den als Runflat mit Sternmarkierung auch in 255/40 R18 gäbe.


    Viele Grüße

    Hi zusammen,


    wollte euch gerne den aktuellen und hoffentlich "finalen" Stand zu der Lösung des Problems beim Bremsen mitteilen. Und zwar konnte die Werkstatt das Problem mit dem Verziehen beim Bremsen nach links letztlich lösen, indem noch die Pendelstützen vorne getauscht wurden. Die Werkstatt konnte es selber nicht glauben, dass die Pendelstützen ursächlich waren, da sie keine Anzeichen von Verschleiß aufgewiesen haben. Anscheinend waren aber die Hydrolager aber doch durch.
    Wenn man aber bedenkt, dass zuvor Querlenker bei 121tkm wegen EM bei der HU beim Kauf und zudem Domlager inkl. so ziemlich der gesamten Lenkung getauscht werden mussten, um ein korrektes Rückstellmoment der Lenkung wiederherzustellen, lag die Vermutung vielleicht nahe, dass die Pendelstützen durch sein könnten. Nun scheinen die hier diskutierten Probleme alle gelöst zu sein.


    Meine Lesson Learned: Wenn Querlenker durch und Pendelstützen ähnlich viele Kilometer runter haben wie die Querlenker, die Pendelstützen besser mit tauschen.


    Auf den 18" Runflat Sommerreifen mit MB läuft er nun super. Auch bei hohen Geschwindigkeiten.

    Ein Wehrmutstropfen bleibt aber: Nach kürzlichem Wechsel Auf den 18" Non-Runflat Winterreifen ist die Welt bis 150 km/h in Ordnung.

    Darüber wird's von der HA unruhig; Fahrzeug versetzt teilweise bei Bodenwellen. In das Thema muss ich mich jetzt mal genauer reinfuchsen.

    Dieses Auto ist echt eine Diva sondergleichen... :rolleyes:


    Danke nochmal für euer Mitgrübeln und Mitdenken!

    Hi nochmal zusammen,


    kurzes Update: Bremse wurde heute zur Ausschlussdiagnose weitestgehend zerlegt, geprüft und gereinigt. War alles in Ordnung. Problem besteht weiterhin.


    Mir wurde heute folgendes in Erinnerung gerufen: Ich hatte mal eine nächtliche Diagnosefahrt unternommen. Auf der Landstraße hatte ich ein wenig versucht die Einflüsse der seitlichen Straßenneigung einzuschätzen. Während der Tests hatte ich 2-3 Mal sehr merkwürdiges Bremsverhalten bei Mü-Split (Asphalt vs. aufgeraute Straßenmarkierung). Das fühlte sich so an als würde die Bremskraftverteilung total aus dem Tritt kommen. Gerade das ESP/DSC sollte ja bei Mü-Split eher Stabilisieren statt Destabilisieren.


    Das wäre ein Indiz, dass für ein Defekt oder mindestens Software oder Sensorproblem im Bereich des DSC sprechen würde. Klingelt da bei jemanden etwas? Welche Sensoren könnten es beim DSC noch sein? Drehzahlsensoren? Was noch?


    Viele Grüße

    Grundsätzlich ist das nicht falsch, wenn die Radlasten nicht korrekt eingestellt sind und das Crossweight nicht mehr passt, dann zieht der dir beim Bremsen natürlich rein.


    Wenn du z.B. VL eine Radlast von sagen wir 500kg anliegen hast und VR hast du 600 kg, dann zieht der dir beim Bremsen nach vorne rechts.. das könnte man recht einfach mit einer Radlastwaage prüfen.

    Kenne mich da gar nicht aus, daher die Frage: Kann man denn an dem Serien Sportfahrtwerk die Radlasten irgendwie einstellen oder verstellen?

    Radlastwaage wäre ja schon interessant. Da sollte es ja Soll-Werte bzw. Relativ-Soll-Werte geben, würde ich annehmen. Werde ich mal die Werkstatt fragen, ob sie damit was anfangen können. :thumbup:

    Lass mich dir mal kurz erzählen, abgesehen von allen anderen Problemen die du hast, dass meine 3 3er alle mit dem Heck schieben wenn ich mit hoher Geschwindigkeit auf der AB hart bremse (160+ ca). Bin eine Zeit lang mit DSC Off gefahren, das machte es grenzwertig, musste leicht gegenlenken um das schleudern zu verhindern. Seitdem fahre ich nur DTC wenn ich Lust hab. Bei eingeschaltetem DSC merke ich das Heck schieben aber ich muss es nicht selbst einfangen.

    Dank dir für das Teilen der Erfahrung. :thumbup:

    Kann schon sein, dass das unruhige Heck bei starkem Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten fahrzeugtypisch ist. Ich hatte vorher E46 und F31 als 20d. Habe die Fahrzeuge zwar auch flott bewegt, aber kam nie in die Situation den Anker bei hohen Geschwindigkeiten werfen zu müssen.


    Bei dem G21 bringen es das Plus an Leistung und die hier diskutierten Probleme mit sich, das Fahrzeug eher mal auf die Probe zu stellen. :rolleyes:


    Kenne es aber auch noch von einem BJ 2000 A4 B5 Avant Facelift ohne Sportfahrwerk aber mit ESP: Wenn Fahrzeug unbeladen, tauchte der stark vorne ein und wurde hinten unschön taumelig.