Ja, tatsächlich, es gibt hier ganz konkrete Bewegungsmuster.
Beim Fußgänger ist es vereinfacht für den Computer ein dünner Quader, dessen Seiten über die Quaderbeschränkungen schlagen.
Das sind die Arm- oder Beinbewegungen beim Gehen, auf die es da ankommt. Das geht auch bei Kindern.
Funktioniert also gut wenn jemand von der Seite reinläuft. Schau dir mal ein Video von nem Crashtest an, wie man die Notbremsassistenten testet. Da wird das erkennungsoptimiert simuliert. https://www.youtube.com/watch?v=KRngJawSkms
Schwerer wird es wenn eine Person auf der Fahrbahn steht und zwar seitlich und sich nicht bewegt. Das erkennt die einfache Kamera so gut wie nicht. Die Trifokale Stereokamera kann das besser erkennen, weil sie eine Tiefenwirkung hat.
Beim Radfahrer ist es seitlich auch einfacher, als wenn man ihm folgt. Hier kann das Radar etwas dazu helfen.
Tiere werden nicht erkannt. Man stelle sich die Fehlerkennung vor, wenn Vögel vor dem Wagen auffliegen. Das passiert nicht selten, dass die Vögel eher übers Auto hinweg auffliegen als seitlich weg. Außer die Raben, die sind intelligenter, die fliegen in der Regel nicht nur auf sondern auch weg. Oder sie hüpfen nur auf den Bordstein.